Vor über 300 anwesenden Delegierten und fast 200 Gästen sprach der Landesvorsitzende der CDU in Niedersachsen, David McAllister über die Landtagswahl am 20. Januar 2013 und die Neuaufstellung der CDU in der landespolitischen Opposition sowie die Bundestagwahl am 22. September 2013.
Für seine mitreißende Rede feierten ihn die Teilnehmer minutenlang stehend mit begeistertem Applaus.
David McAllister: „ Wir hatten eine beeindruckende Erfolgsbilanz, eine klasse Mannschaft und ein hervorragendes Programm. Trotzdem haben wir knapp verloren. Wir richten jetzt den Blick nach vorne. Wir sind die klar stärkste politische Kraft in Niedersachsen.“
Die CDU-Landtagsfraktion habe ihre Oppositionsrolle schnell angenommen. Dafür gebühre dem Fraktionsvorsitzenden Björn Thümler besonderer Dank, sagte McAllister. „Wir kontrollieren die Landesregierung, wir kritisieren die Landesregierung wo sie Fehler macht und entwickeln politische Alternativen. Und wir tun das mit Leidenschaft, Verantwortungsgefühl und Augenmaß. Gerade dort, wo Rot-Grün Wahlversprechen brechen, legen wir den Finger in die Wunde. Wir sind jederzeit bereit und in der Lage, Verantwortung für Niedersachsen zu übernehmen. Denn wir können es besser“, so der CDU-Landesvorsitzende.
David McAllister wies noch einmal auf wesentliche Eckdaten nach zehn Jahren christlich-liberaler Politik in Niedersachsen hin. So sei die Neuverschuldung gesenkt und ein geordneten Landeshaushalt überlassen worden. In 2013 gebe es Rekordsteuereinnahmen. Es gibt die niedrigste Arbeitslosigkeit seit Jahren, so viele Lehrer an den Schulen wie nie und die beste Betreuungsquote an unseren Universitäten. „Das sind unsere Erfolge. Und an diesen werden wir die Arbeit der neuen Landesregierung messen“, so David McAllister.
Zum Abschluss rief McAllister dem Parteitag zu: „Wir kämpfen für ein starkes Ergebnis der CDU in Niedersachsen bei den Erst- und Zweitstimmen bei der Bundestagwahl! Es wird ein spannendes Rennen zwischen dem bürgerlichen Lager und den drei linken Oppositionsparteien. Wer möchte, dass Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt, wählt des halb bitte mit beiden Stimmen CDU.“